Interessengemeinschaft gestohlene Kinder der DDR 

Betroffene von Zwangsadoptionen und Säuglingstod / Kindestod der ehemaligen DDR suchen Ihre Kinder

 

Gästebuch

27 Einträge auf 3 Seiten
Annemarie Hollwurtel
22.02.2019 17:14:33
Ich habe zwei Söhne weggenommen bekommen

Danilo Grieser geb. am 21.September geboren in Strausberg

Mir wurde am nächsten Tag im Krankenhaus vorm Frühstück erklärt, das Danilo in der Nacht verstorben sei. Es gab keine Leiche und ich konnte auch dieses Kind nie beerdigen.

Der zweite Sohn:

Mirko Grieser geboren am 30.11.1971 in Rüdersdorf bei Berlin

verschwand auf die gleiche Weise, wie mein anderer Sohn..
Ich habe auch hier nie eine Leiche gesehen und eine Beerdigung fand auch nicht statt.
Man hatte mich gebeten Papiere zu unterschreiben, weil Sie etwas mit der Geburt zu tun hatten.
Ich war so traurig und aufgelöst, das ich mir diese Papiere weder angesehen noch durchgelesen habe.
Ich möchte meine beiden Jungs widerfinden bevor ich diese Welt verlasse, das ist mein größter Wunsch.
Bitte helfen Sie mir diese beiden Kinder wiederzufinden.
Kommentar:
Liebe Annemarie, vielen Dank für Ihren Gästebucheintrag. Sehr gerne möchten wir sie bei Ihrer Suche unterstützen.
Hierzu haben wir Ihnen eine E-Mail geschrieben und sie eingeladen Mitglied in unserer Interessengemeinschaft zu werden.

Herzliche Grüße
Frank Schumann
2. Vorsitzender IGgKDDR
Rüdiger Kirsch
09.02.2019 10:12:32
Menschen haben ein Recht auf Klarheit und die Wahrheit. Deshalb suchen Sie nach Ihren Wurzeln. Niemand hat das Recht, diese Verbindung zu zerstören! Zwangsadoptionen sind mit das Schlimmste, was Menschen anderen Menschen antun könnten. Gerechtigkeit muss wiederhergestellt werden - JETZT!!!

https:­//­youtu.­be/­uS1JRcvbhjw
Iris Thaler
05.02.2019 10:18:34
Halo, ich habe gerade die Folge "Bitte melde dich" mit Andreas Laake gesehen und nun gegoogelt, ob er seinen Sohn damals finden konnte. Ich habe mich sehr gefreut zu lesen, dass sein Sohn gefunden wurde!
Ich wünsche allen, die auf der Suche sind, viel Glück und Erfolg!!
Kommentar:
Liebe Iris, vielen Dank für Deinen Gästebucheintrag. Es motiviert uns sehr, wenn emphatische Menschen an den Schicksalen unserer Betroffenen Anteil nehmen und diese mit Ihren guten Wünschen begleiten. Danke dafür.
Für den Vorstand der Interessengemeinschaft
Frank Schumann
2. Vorsitzender und Vorstandssprecher
Dirk Ernst
18.12.2018 17:31:25
Da ich kein großer Redner bin , möchte ich mich bei dem Vorstand der Interessengemeinschaft gestohlene Kinder der DDR für ihre aufopfernde
Tätigkeit Bedanken.
Ihr seit spitze und macht bitte weiter so..
Besonderen dank an Heike
Horst A. Mangasser
12.11.2018 15:45:56
Ich arbeite zur Zeit an einem neuen Roman und bin dankbar für alle Informationen zu diesem Thema, die ich hier finden konnte. Ein wesentlicher Teil in meinem neuen Buch ist die Zwangsadoption von Zwillingen in der DDR 1975. Ich wünsche allen Beteiligten eine erfolgreiche Arbeit bei der Aufarbeitung dieses Kapitels aus jenem Unrechtsstaat.

Mit Dank und freundlichen Grüßen
Horst A. Mangasser
(Autor)
Romy Bleuel
07.11.2018 19:57:43
Ganz lieben Dank an alle hier in der Gruppe, die mir Wege aufgezeigt haben, meinem Ziel immer etwas näher zu kommen.
Ich weiß nicht, was damals passiert ist aber ich weiß, dass etwas nicht richtig ist.
Besonderer Dank an den Vorstand ohne den das alles nicht möglich wäre.
Wir haben schon so viel geschafft und werden noch mehr erreichen.
Ramona Welcker
07.11.2018 13:16:53
Auch ich möchte mich hiermit noch einmal bei allen bedanken, die mir so tatkräftig mit Wort und Tat zur Seite gestanden haben. Besonders Simone gilt ein riesiger Dank. 😘
Ramona Welcker
07.11.2018 13:11:30
Hallo, ich bin auch auf der Suche nach meiner Tochter Christin, geb. 21.01.1988 in Freiberg/Sa. verlegt in die Herzklinik Leipzig. Dort angeblich verstorben. Leider sind auch meine Unterlagen nicht komplett und es gibt einige Unstimmigkeiten. Vielleicht finden wir uns so, ich glaube nicht, dass du gestorben bist 😘
Sanny G. Knabe
06.11.2018 16:37:26
Ich- Susanne Knabe- als Kind von Republikflüchtlingen in DDR-­Heimen aufgewachsen. Wurde mit Elektroschocks gequält vom Pflegevater missbraucht. Auch 28 Jahre nach der Wende suche ich, wie viele Zwangsadoptierte immer noch nach Geschwistern.

Meine ersten Erinnerungen, an die Kindheit, sind Gebrüll & Schläge. Ich musste immer in den dunklen Keller, wenn ich bestraft wurde. An meiner Zwillingsschwester habe ich kein Bild im Kopf. „Da ist nur dieses Gefühl, dass wir so verbunden waren, dass sie uns nicht nebeneinander gesetzt haben.“ Ungefähr drei Jahre alt war ich,als man mich von Schwester trennte. Ich weiß nicht einmal ihren Vornamen. Habe nur Fotos wo wir Mädchen in der heimtypischen Einheitskleidung sind

Das Bild kam nach der Wende anonym per Post. Kurz nachdem ich das erste Mal im Standesamt Gardelegen (Sachsen-Anhalt) angerufen hatte, um Licht in das Dunkel meiner zerrissenen Biografie zu bringen. Wenn der 28. Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert wird, ist für mich immer noch nicht zusammengewachsen, was zusammen gehört.

2 Geschwister angeblich tot
Ich suche nicht nur meine Zwillingsschwester (*April 1970) sondern noch 2 Geschwister Axel Knabe(*10.1966 Wespen GM Barby-Elbe ) & Margot Knabe (*12.1967 Schönebeck - Elbe) geboren. Beide sollen im Kleinkindalter plötzlich über Nacht zu Hause verstorben sein. Doch ich fans keine Gräber, nur Ungereimtheiten.

Schon als Kind habe ich Friedhöfe abgesucht. „Sie behaupteten immer, meine Eltern sind tot.“ Heute weiß ich, dass kurz vor der Geburt, die Wltern aus der DDR fliehen wollten. Der leibliche Vater & Mutter saß deshalb bis 1971 in Haft. Die Mutter wurde dann in ihre Heimat Oberwesel am Rhein nach Westdeutschland abgeschoben. Ohne die Hilfe der Suchenden & vielen anderen lieben, wäre ich bis heute noch allein, unsicher & niemals hätte ich meine Akte vom Jugendamt gefunden & ohne eigene Mittel einsehen können. Dafür & für viel mehr Danke ich Euch allen & all jene die unsere Suche Unterstützen. Ganz ganz lieben Dank Sanny
Dagmar Rietz
27.10.2018 02:22:56
ich bin dem Staat lt. VO nach dem Paragrafierung des VschG - " §1677 BGB " einbehalten worden und erfuhr im Okt. 2010 aus unseren 3er Geschw. Krs.- Archivakten, das die Jugendhilfe mein Vormund war. Nach 4 Abschmetterungen und Herz-OP drifte ich nun, in erweiteren med. Rehastatus (beantragt) ab.- Nach einem viertel Jahr häslicher Abwesenheit in 3 mediz. Einrichtungen beantragte ich am 25.10 2018 "Persönliches Einvernehmen zur Sache / in meinem rechtskräftig abgeschlossenen Rehabilitirungsverfahre­n,­ einen Termin zur persönlichen Anhörung, da ich die letzte Stellungnahme im Krankenhaus als Notfallaufnahme, nicht wahrnehmen konnte. // Ich empfinde den § 1677 BGB nach Verschollenengesetzgebu­ng als VORLÄUFER späterer Zwangsadoptionen und bitte euch als euer Vorläufer im Bunde mein/unser Anliegen mit aufzunehmen. Mein dabeisein kann ich nicht zusichern, da noch weitere Untersuchungen anstehen. Bin seit 19 Sept. 2018 aus der Rehaklinik Wolletzsse heimgekehrt. Euch und mir Erfolg wünschen, LG Dagmar Rietz
Anzeigen: 5  10   20

E-Mail
Anruf
Karte
Infos